Sind Bitcoin & Co wirklich immun gegen Inflation?

Kryptowährung werden oft als digitales Gold bezeichnet. Sie können geschürft werden, haben einen wahren Rausch ausgelöst und nehmen zuverlässig im Wert zu, von der ein oder anderen Berg- und Talfahrt abgesehen. Daher erfreuen sich Kryptowährungen zunehmender Beliebtheit als Zahlungsmittel und Anlagemittel, werden aber auch auf andere Weise eingesetzt. Ethereum wurde beispielsweise für die Erstellung intelligenter Verträge verwendet, und XRP hilft Banken bei der Abwicklung grenzüberschreitender Zahlungen. Mit Blick auf einige der beliebtesten Kryptowährungen analysieren wir das Potenzial von Kryptos, die Inflation für Anleger abzufedern. Neben der aktuellen bekanntesten Währungen wie Bitcoin und Ethereum nehmen wir auch Exoten wie den fantom kurs oder den Memecoin Shiba Inu unter die Lupe.

Was ist Inflation?

Inflation ist ein allgemeiner Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen, was bedeutet, dass der Wert des Geldes im Laufe der Zeit abnimmt. Mit anderen Worten: Wenn Sie heute einen Euro haben und morgen weniger dafür bezahlen können als vorher, dann ist Inflation eingetreten. Dies geschieht, weil es in einer Volkswirtschaft mehr Angebot als Nachfrage nach Gütern gibt, sodass die Menschen bereit sind, weniger zu kaufen, weil sie wissen, dass die Preise irgendwann sowieso steigen werden (und sie daher versuchen, nichts auszugeben).

 

Sind Kryptos immun gegen Inflation?

Bitcoin ist keine Fiat-Währung, sondern eher eine dezentralisierte Kryptowährung, die außerhalb der Kontrolle der Regierung existiert. Er hat keinen intrinsischen Wert und kann nicht gegen etwas anderes als sich selbst eingelöst werden. Da sie nicht von einer Regierung oder Institution unterstützt wird, kann ihr Wert je nach Angebot und Nachfrage stark schwanken. Die Marktkapitalisierung von Bitcoin ist in den letzten zehn Jahren stetig gestiegen, aber der Preis für einen Bitcoin hat unterdessen auch viele Höhen und Tiefen erlebt.

Das macht Kryptowährungen aber nicht automatisch immun gegen Inflation. Auch politische und zeitgeschichtliche Ereignisse können zur Inflation bei Kryptowährungen führen können und populäre Werte wie Bitcoin sogar mit Fiat-Währungen korrelieren, gibt es doch Möglichkeiten, manche Effekte der Inflation abzuschwächen.

Unterschiede zu herkömmlichen Währungen

Bei Kryptowährungen wie Bitcoin ider Shiba Inu gibt es keine zentrale Behörde, die den shiba kurs was es einfacher macht, dass der Wert im Laufe der Zeit steigt, weil es keine festen Regeln darüber gibt, wie viele Token es geben sollte oder woher sie kommen, damit sie geschaffen werden können. Das bedeutet aber auch, dass es einen Punkt geben kann, an dem der Wert dieser Währungen aufgrund schlechter Nachrichten über die Regulierung sinkt, was zu Panikverkäufen unter den Anlegern führen könnte, die am Ende ihr gesamtes Anlagekapital verlieren. So oder so hängt es davon ab, wie gut ein Anleger über die bisherigen Entwicklungen informiert ist.

Im Endeffekt bedeutet das, dass Menschen, die in Kryptowährungen investieren, mehr Kontrolle über ihre eigenen Finanzen haben, weil sie entscheiden können, ob sie ihr Kapital behalten wollen, bis es im Wert steigt, bevor sie es auszahlen, oder ob sie lieber jetzt verkaufen wollen.

Gutes Anlageinstrument mit kleinen Schwächen

 

Durch Kryptowährungen und allgemeine Diversifizierung können Sie Ihr eigenes Geld besser kontrollieren und in Vermögenswerte investieren, die weniger anfällig für Inflation sind. Sie können Kryptowährungen auch als Wertaufbewahrungsmittel verwenden, das seine Kaufkraft im Laufe der Zeit nicht verliert, wie es bei herkömmlichen Fiat-Währungen der Fall ist.

 

Das bedeutet jedoch nicht, dass Kryptowährungen völlig immun gegen Inflation sind! Einige Experten sind sogar der Meinung, dass Bitcoin aufgrund seines begrenzten Angebots einem stärkeren Inflationsdruck ausgesetzt sein wird. Daher ist es wichtig, nicht nur klug zu investieren, sondern auch andere Faktoren im Auge zu behalten, welche die Preise beeinflussen könnten, wie z.B. die Regierungspolitik oder die wirtschaftlichen Bedingungen weltweit, bevor man sich entscheidet, welche Art von Währung am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

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